Die Funktionsweise der 3D-ProJet Printer (ZPrinter)

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Endprodukt
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Für ein Modell aus dem 3D-Drucker werden die Konturen aus den original Konstruktionsdaten des Kundn genutzt. Diese hier zeigen einen Bohrkopf einer Tunnelbohrmaschine, die im Original einen Durchmesser von ca. 2m hat.

Layern
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Layern

Im 3D-Printerprogramm wird das virtuelle Modell in hunderte 0,1mm dünner Scheiben (s.g. Layer) zerschnitten und sehen dann ähnlich aus wie Aufnahmen eines Computertomographen (CT).

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Diese Layer werden nacheinander zum 3D-Drucker geschickt und von diesem auf ein Pulverbett gedruckt.

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Das Drucken erfolgt mit herkömmlichen Druckerpatronen, wie man sie aus Tintenstrahldruckern kennt. Hier wird anstatt mit Tinte jedoch mit Binder gezeichnet, der das Gips/Keramik-Pulver fest werden lässt.

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Nach jedem Layer senkt sich das Druckerbett ab und eine 0,089mm dünne neue Pulverschicht wird darüber gelegt. Wo Binder hintraf verfestigt sich das Pulver mit dem der darunterliegenden Schicht.

Freilegen
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Freilegen

Das Freilegen erfolgt entweder mit dem Pinsel oder loses Pulver wird abgesaugt. Das Freilegen ist nichts für Grobmotoriker, jede Berührung kann das fragile Modell noch zerstören.

Entnahme
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Entnahme

Das hier entstandene Modell besteht aus über 2200 Layern, wofür der 3D-Drucker nur ca. 12 Stunden benötigte. Zur Entnahme wird der Druckraum schrittweise hochgefahren.

Entnahme
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Entnahme

Das restliche Pulver wird sehr vorsichtig aus dem noch sehr porösen und zerbrechlichen Modell entfernt. Es wird zu 100% wieder verwendet. Erst wenn die Plattform des Bauraums ganz hochgefahren ist, kann das Modell weiter freigelgt und entnommen werden.

Herausheben
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Herausheben

Endlich kann das Modell sehr behutsam aus dem Pulverbett gehoben werden. Grobe Pulverreste werden dabei noch entfernt.

Entpudern
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Entpudern

Weiter geht es mit dem Entpudern in einer speziellen Druckluftkammer mit Absaugeinrichtung. Auch hier wird sehr vorsichtig mit Druckluft das lose Pulver weggeblasen, möglichst ohne feine und kleine Details am Model abzupusten.

Infiltrieren
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Infiltrieren

Ist das Modell sauber, wird es in Sekundenkleber getaucht oder mit Epoxidharz bestrichen. Erst durch diese Infiltration erhält das Modell seine endgültige Farbe und Festigkeit, die man etwa mit (sprödem) Kunsstoff vergleichen kann. Es stehen verschiedene Sorten und Kombinationen aus Pulver, Binder und Infiltrat zur Verfügung, die die physikalischen und haptischen Eigenschaften des Modells bestimmen.

Endprodukt
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Endprodukt

Der fertige Tunnelbohrkopf mit Schürfscheibe in Maßstab 1:10 bzw. 1:20 und das Original auf der Baumaschinen-Messe in München 2007. Durch die seitlichen Gucklöcher der Modelle konnte den interessierten Messebesuchern viel leichter Details und Funktionen der Maschine erklärt werden, die am Original hinter Stahlblech verborgen sind. Bei den Käufern des Orignals waren die Modelle für den eigenen Schreibtisch besonders beliebt und schnell vergriffen.

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Ihre Vorteile

Schnelleres Einrichten

Datei mit 3D-Daten in die ZPrint-Software importieren und diese positionieren. Das System überprüft automa- tisch die Bereitschaft des Druckers und das Vorhanden- sein von Material und stellt sicher, dass stets das nötige Material für den Aufrag vorhanden ist.

Automatisches Laden

Wenn die Vorräte aufgefüllt werden müssen, müssen Sie nur eine 1-Liter-Bindemittel- kartusche einsetzen, einen Pulverkanister für das automatische Laden bereit- stellen oder einen neuen Druckkopf einsetzen.

Mehr Kontrolle

Klicken Sie auf “3D Print” (3D-Druck) und sehen Sie, wie Ihr 3D-Modell schichtweise von unten beginnend ausgedruckt wird. Die neue und erweiterte Statusanzeige informiert Sie über den Status des Druckers und des Auftrags.

Leichte Pulverentfernung

Wenn der Druck abgeschlossen ist, entfernt ein Saug- und Vibrationssystem automatisch bis zu 80% des überschüssigen Pulvers und recycelt es für den zukünftigen Gebrauch.

Einfache Nachbearbeitung

Mit leicht komprimierter Luft das verbleibende Pulver in einer abgeschlossenen Kammer entfernen, in der das Pulver gleichzeitig abgesaugt wird. Anders als bei anderen Systemen gibt es hier keine Tragestrukturen, die mit Kratzwerkzeugen entfernt werden müssen.

Finishen und verstärken

Finishen und verstärken Sie das Modell, indem Sie es in Z-Bond™-Harz tauchen, Z-Bond über das Modell geben oder es mit Z-Max™ bürsten.